Homestory: Maximale Fenster-Flächen für wunderbare Weitsicht
Frau Johag, warum haben Sie Gaulhofer-Fenster verbaut?
Ich habe den Tischler meines Vertrauens gefragt, und dieser hat mir die Firma Gaulhofer als qualitativ hochwertigst empfohlen - da geht quasi nicht drüber. Als Innungsmeister hat er mir die Unterschiede, warum Gaulhofer gewisse technische Details anders löst als andere, genau erklärt. Und er hatte recht: Noch heute erfreue ich mich tagtäglich an leichtgängigem Bedienkomfort und voller Funktionalität. Auch war man bei einer Fenstertür sofort sehr kulant, als sich diese als einziges Bauteil in der Bedienung als nicht optimal erwies. Da gab es kein Murren und keine Verzögerung. Ob ein Unternehmen wirklich gut ist, sieht man in ihrem Umgang mit Reklamationen – das ist meine Meinung. Außerdem besteht mein Haus ja fast nur aus Fenstern – da brauche ich eben kompromisslose Qualität.
Was sind Ihre Herzensprojekte?
Mein Fokus liegt auf Innenarchitektur, und ich habe mich in Richtung Gartenbau sowie Innenausbau weiterentwickelt. Architekten gehören zu meinen Partnern und vermitteln mir vertrauensvoll ihre Kunden. Ich zeige den meisten mein Haus, und da kommt zu 90 Prozent die begeisterte Antwort: Frau Johag, wir wollen wie Sie wohnen! Das ist natürlich eine schöne Selbstbestätigung für mich und gibt gleichzeitig Aufschluss darüber, dass ich in meiner Arbeit der Verschmelzung von drinnen mit draußen große Bedeutung einräume sowie viel Wert auf absolute Klarheit in der Gestaltung lege. Die Kombination mit Gartenplanung hat für meine Kunden viele Vorteile, da sie so alles aus einer Hand bekommen. Das sorgt natürlich für gute Mundpropaganda, und die Leute merken auch, dass ich dort anfange, wo andere aufhören. Außerdem höre ich genau zu und gehe auf die inneren Bedürfnisse der Menschen ein, die ihnen vorher selbst gar noch nicht so bewusst waren. So entsteht eine Einheit. Natürlich tragen gute Umsetzungspartner dazu bei, dass auch die Realisierung dementsprechend ausfällt. Letztendlich ist jedes Projekt ein Herzensprojekt, denn ich mache alles mit Herz – sonst würde es nicht gut. Wohnen gehört zum Spannendsten, was wir Menschen machen, und ist gleichzeitig die wohl größte Investition – daher also keine halben Sachen.
Woran arbeiten Sie gerade?
Von der Vorgartengestaltung bis zum innenarchitektonischen Konzept eines Bürogebäudes ist alles dabei – gerade dieser bunte Projektmix belebt mein Schaffen. Auch plane ich zurzeit an meinem Ferienhaus. Selbstverständlich wieder mit Gaulhofer-Fenstern, denn da will ich ebenfalls nichts dem Zufall überlassen.
Worauf haben Sie bei Ihrem eigenen, selbst geplanten Haus besonders geachtet?
Was mit wichtig war: maximal lichtdurchflutet und der Blick auf die wunderschöne Landschaft der Eifel. Andere hängen sich Gemälde an die Wand, ich bevorzuge große Fensterflächen raus in die Natur, um sie mir hereinzuholen. Dazu genieße ich den Fernblick, den mir die Fenster eröffnen. Wichtig ist mir auch die Wärme der Materialien, also etwa Eichendielen oder eben Holzfenster.
Sind Sie als Ihre eigene Kundin zufrieden mit dem Ergebnis? Oder geht es immer besser?
(Lacht) Es geht nicht besser – ich habe absolut das Haus meiner Träume gebaut. In der Planung war alles perfekt, ebenso die Umsetzung. Das Haus ist ebenso an flexibel an jede Familiensituation anpassbar, denn Raumgrößen wurden ideal gewählt. Ich sage mal so: Wenn das Haus heute abbrennt, dann baue ich es morgen wieder so auf.
Gibt es für Sie bei Gaulhofer ein Lieblingsfenster?
Ich bevorzuge die Holz-Alu-Fenster, sie bieten Schutz und strahlen innen edlen Style aus, wobei ich persönlich weißen Anstrich bevorzuge, aber der Trend geht nach wie vor zu Anthrazit, was ich auch schön finde.
Welche aktuellen Trends stellen Sie in Ihrer täglichen Arbeit fest?
Die herrschenden Trends verstärken sich eigentlich: rahmenlos, maximale Glasfläche, verdeckte Beschläge, maximale Ausnutzung der Raumhöhe, barrierefrei und leichtgängig aufschiebbar. Wie gesagt: Es geht um die nahtlose Verbindung von drinnen und draußen sowie um reduzierte Klarheit. Daran wird sich auch so schnell nicht ändern.
Wohin entwickelt sich die Architektur in den nächsten Jahren?
Meines Erachtens führen Platzverknappung und Verteuerung zu weiterer Funktionsmaximierung sowie Multiflexibilisierung von Räumen und einer insgesamt kompakteren Bauweise, die für vielerlei Nutzungsarten offen ist. Ebenfalls weiterhin möchte man die Dachfläche als Fenster dazu holen. Corona hat uns gezeigt, dass Cocoonig daheim unsere Sehnsucht steigert, draußen hereinzuholen. Das sorgt für Urlaubsfeeling das ganze Jahr hindurch. Auch wenn ich vom Bett aus die Sterne beobachten kann. Alles in allem wollen wir doch alles das Eine: zuhause angekommen sein.
Danke für das Interview!
Fotos © Jana Stening
Portrait Nicole Johag © Alexander Pallmer