Homestory: Haus-Freuden mit Natur-Durchblick
Gutes Bau(ch)gefühl beim Hausbau
„Tatsächlich lief alles sehr schnell, geräuschlos und unkompliziert – und das, obwohl die finale Phase unseres Baus mitten in der ersten Lockdown fiel“, so die Familie Hesselschwerdt. Dass die Bauherrin dennoch ein wenig Stress hatte, führt sie lächelnd auf die eigene Spontanität bzw. die eigene Ungeduld zurück – Stichwort Bauchentscheidungen. Ihre bald gezogene Lehre: „Bei einem Projekt dieser Größe muss man sich manchmal bewusst zurücknehmen und über eine Fragestellung bzw. Entscheidung nochmals eine Nacht schlafen!“ Schlussendlich führte aber genau die Kombination zwischen „aus dem Bauch heraus“ und „vernunftgeleitet“ zum optimalen wie spannenden Gesamtergebnis.
Fokuspunkte in den eigenen vier Wänden
Ganz oben in allen Überlegungen rangierte vor allem die nachhaltige Bauweise: „Es mussten KfW 40 plus und Holzständerbauweise sein.“ Außerdem war Regionalität ein Anliegen: „Mit einem lokalen Bauunternehmen, in dem wir alle handelnden Personen kennen und auf einer Wellenlänge sind, erschien uns dieses Projekt in jeder Hinsicht naheliegend.“ Dass hierbei kurze Wege herrschten – quasi fast aus der Nachbarschaft – zeigte sich als erwünschte Nebenwirkung. Nicht zu vergessen: „Unsere Galerie stand von Anfang an fest – und der Grundriss wurde quasi drum herum geplant!“ Unüblich, aber mit einem bestechend attraktiven Fazit.
Für Ästhetik und Wohngefühl nur das Beste
Warum sich Familie Hesselschwerdt für ein Holzhaus von AKB Holzbau aus Stutensee in Kombination mit Kunststoff-Fenster von Gaulhofer entschieden hat? „In erster Linie zählte für uns das Design, wir haben im gesamten Haus hauptsächlich nach Optik entschieden.“ Auch die Architektur des Holzhauses war von Beginn an „in Stein gemeißelt“. Denn: „Wir sind oft in Österreich, wo uns der Stil eines Tiroler Blockhauses immer schon faszinierte – genau das wollten wir in moderner Variante umsetzen.“
Keine Qual in der Fenster-Wahl
Warum die Entscheidung auf Gaulhofer-Fenster fiel? „Es war das gesamte Paket aus Nachhaltigkeit, Preis und inkludiertem Sonnenschutz. Mit den modernen, anthrazitfarbenen Gaulhofer-Fenstern wollten wir eine schöne architektonische Ergänzung schaffen. Dass Gaulhofer selbst aus Österreich kommt, hat unseren Hausbau perfekt abgerundet!“
Aus Lust für Lieblingsorte
„Der gesamte Erdgeschoßbereich ist so schön und offen geworden. Er bekam durch den mit Altholz verkleideten Kubus in der Mitte eine ganz besondere Ausstrahlung. Hier verbringen wir insgesamt die meiste Zeit – ob in der Küche kochend, im Essbereich genießend oder im Wohnzimmer relaxend.“ Darüber hinaus haben sich die Hesselschwerdts in die großen Fenster des Galeriebereichs verliebt: „Sie erlauben einem den schönsten Blick nach draußen bzw. geht hier auch die Sonne morgens auf – ein traumhaftes Gefühl!“
Sinn für Tradition und Wiederverwertung
Zum Hintergrund des Bauplatzes: Wo jetzt der Neubau steht, war früher eine Scheune. Zu Beginn der Planung wollte Familie Hesselschwerdt die Scheune von ca. 1890 ursprünglich ausbauen, was aber aus statischen Gründen leider nicht möglich war: „Daher haben wir versucht, im neuen Haus etwas vom Alten aufzugreifen und Materialien der Scheune wie Böden oder Holz wiederzuverwenden.“ Im Detail wurden die alten Dielen der Scheune aufbereitet und damit der Kubus im Erdgeschoss verkleidet. „Auch die Bruchsteine haben wir im Garten eingesetzt bzw. mit den alten Sandsteinen die Terrassenumrandung gemacht.“ Eine absolute Besonderheit stellt der Waschtisch im Gäste-WC dar, welcher aus der Jahrhundertwende stammt und lange auf dem Scheunenboden der Oma stand: „Freunde von uns haben ihn aufbereitet, aber bis auf einzelne Schrauben ist alles noch original – selbst die Marmorplatte!“
In edler Fenster- und Türen-Mission
Verbaut wurden im Hause der Familie Hesselschwerdt die Gaulhofer-Kunststoff-Fenster ENERGYLINE 85 mit Anthrazit-Sandstruktur und den Aufsatzrollladen KARO. Die Typenbezeichnung der hochwertigen Aluminium-Haustür lautet AGE 1030, wobei die matte RAL-Farbe 7016 sowie die Verglasung „Satinato weiß“ zum Einsatz kamen.
©morlock – fotografie